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   BFH, 06.11.1964 - VI 210/63 U   

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https://dejure.org/1964,969
BFH, 06.11.1964 - VI 210/63 U (https://dejure.org/1964,969)
BFH, Entscheidung vom 06.11.1964 - VI 210/63 U (https://dejure.org/1964,969)
BFH, Entscheidung vom 06. November 1964 - VI 210/63 U (https://dejure.org/1964,969)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit nachträglicher Gewinnfeststellungen nach vorgenommener Einkommensteuerveranlagung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 147
  • DB 1965, 18
  • BStBl III 1965, 52
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 28.02.1961 - I 320/60 S

    Wert des Streitgegenstands für das Verfahren der einheitlichen und gesonderten

    Auszug aus BFH, 06.11.1964 - VI 210/63 U
    Bei der Bemessung des Streitwerts ist das Finanzgericht von dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 320/60 S vom 28. Februar 1961 (BStBl 1961 III S. 196, Slg. Bd. 72 S. 540) ausgegangen, nach dem in den Feststellungsfällen, in denen es lediglich um die Aufteilung des Gewinns auf Ehegatten geht, der Streitwert auf 10 v. H. des in der Zurechnung umstrittenen Gewinns festzustellen ist.
  • BFH, 10.11.1955 - IV 357/54 U

    Vornahme der einheitlichen Feststellung erst nach Durchführung der

    Auszug aus BFH, 06.11.1964 - VI 210/63 U
    Wie der Bundesfinanzhof in dem Urteil IV 357/54 U vom 10. November 1955 (BStBl 1955 III S. 398, Slg. Bd. 61 S. 519) im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs ausgeführt hat, findet § 218 Abs. 4 AO auch Anwendung, wenn der Gewinn erst nach der Vornahme der Einzelveranlagungen einheitlich festgestellt wird.
  • BFH, 21.06.1963 - VI 224/62
    Auszug aus BFH, 06.11.1964 - VI 210/63 U
    Wie der erkennende Senat verschiedentlich dargelegt hat (z.B. in dem Urteil VI 224/62 vom 21. Juni 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963 S. 427), handelt es sich hierbei um eine auf den Fall von Ehegatten beschränkte Ausnahme.
  • BFH, 11.10.1984 - IV R 153/82

    Gewinnfeststellung - Einheitliche und gesonderte Gewinnfeststellung -

    Dabei ist die Frage, ob eine bisher nicht vorgenommene Gewinnfeststellung noch nachgeholt werden kann, grundsätzlich "nur aus dem Feststellungsverfahren heraus zu beantworten" (BFH-Urteil vom 6. November 1964 VI 210/63 U, BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52).

    Der BFH hat allerdings auch ausgesprochen, daß eine nachträgliche einheitliche Gewinnfeststellung "unter besonderen Umständen unzulässig sein kann, z. B. wenn die Einkommensteuer, für deren Veranlagung die Feststellung zugrunde zu legen wäre, bereits verjährt ist" (BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52; vgl. insoweit aber auch den BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1977 I B 16/77, BFHE 124, 19, 22, BStBl II 1978, 265).

  • BFH, 08.11.1973 - IV B 90/70

    Einheitliches Gewinnfeststellungsverfahren - Gesellschafterklage - Streitwert -

    Der Sonderfall der Beteiligung von Ehegatten sei hier nicht gegeben (Urteil des BFH vom 6. November 1964 VI 210/63 U, BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52, 54, letzter Absatz).

    Auch im Falle des vom FG zitierten Urteils VI 210/63 U habe der BFH einen Satz von 25 v. H. für angemessen angesehen, obgleich der streitige Gewinnanteil 136 075 DM betragen habe.

  • BFH, 13.03.1986 - IV S 16/85

    Gesonderte Feststellung einkommensteuerpflichtiger Einkünfte - Erfassung von

    Es entsprach aber auch der vor dem Erlaß der AO 1977 bestehenden Rechtslage (seit dem BFH-Urteil vom 6. November 1964 VI 210/63 U, BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52, ständige Rechtsprechung).

    Allerdings hat der BFH auch ausgesprochen, daß eine nachträgliche einheitliche Feststellung der Einkünfte unzulässig sein kann, so z. B. im Falle der Verjährung der Einkommensteuer bei den Beteiligten (siehe BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52; siehe aber auch den BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1977 I B 16/77, BFHE 124, 19, 22, BStBl II 1978, 265, 266).

  • BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72

    Einheitliches Gewinnfeststellungsverfahren - Verteilung des Gewinns - Streitwert

    Der VI. Senat des BFH hat mit Recht die Fälle der Ehegattenmitunternehmerschaft ausdrücklich als Sonderfälle bezeichnet (vgl. die Urteile vom 21. Juni 1963 VI 224/62, HFR 1963, 427, und vom 6. November 1964 VI 210/63 U, BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52).

    Der Senat befindet sich auch im übrigen in Einklang mit der Rechtsprechung des VI. Senats des BFH der -- allerdings ohne nähere Begründung -- in dem genannten Urteil VI 210/63 U in einem dem hier vorliegenden vergleichbaren Falle den Prozentsatz von 25 v. H. nicht erhöhte, obschon Gewinnanteile von mehr als 15 000 DM vorlagen.

  • BFH, 01.07.2003 - VIII R 61/02

    Mitunternehmerschaft, Gewinnfeststellung

    Die Frage, ob eine bisher noch nicht vorgenommene Gewinnfeststellung noch nachgeholt werden kann, ist nur "aus dem Feststellungsverfahren heraus" zu beantworten (vgl. BFH-Urteil vom 6. November 1964 VI 210/63 U, BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52).
  • BFH, 25.06.1970 - IV 190/65

    Einheitliche und gesonderte Feststellung von Einkünften nach § 215 Abs. 2

    Abgesehen von dieser Ausnahme steht die Durchführung des Verfahrens nach § 215 Abs. 2 AO nicht im Ermessen des FA (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 210/63 U vom 6. November 1964, BFH 81, 147, BStBl III 1965, 52).
  • FG Rheinland-Pfalz, 20.03.1996 - 1 K 1466/93

    Einkommensteuer; Entnahme eines landwirtschaftlichen Grundstücks

    Allerdings kann eine nachträgliche einheitliche Gewinnfeststellung dann unzulässig sein, wenn die Einkommensteuer, für deren Veranlagung die Feststellung zugrundezulegen wäre bereits verjährt ist ( BFH-Urteile vom 6. November 1964 VI 210/63 U , BStBl. III 1965, 52, 53 re.Sp.; vom 11. Oktober 1984, a.a.O., Seite 190).
  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 322/82

    Voraussetzungen für eine Änderung der Steuerrechtsbescheide

    Eine einheitliche und gesonderte Gewinnfeststellung kann und muß grundsätzlich auch dann noch durchgeführt werden, wenn die Einkommensteuerveranlagungen der Personen, denen die festgestellten Einkünfte anteilig zugerechnet werden sollen, bereits ergangen und bestandskräftig geworden sind (BFH-Urteile vom 6. November 1964 VI 210/63 U, BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52, und vom 11. Oktober 1984 IV R 153/82, BFHE 142, 398, BStBl II 1985, 189).
  • BFH, 29.07.1976 - VIII B 6/75

    Berichtigung eines Einkommensteuerbescheides - Finanzamt - Feststellungsbescheid

    Das entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, wonach eine erweiternde Auslegung des § 218 Abs. 2 und 4 AO geboten ist (Entscheidungen vom 6. November 1964 VI 210/63 U, BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52; vom 12. Januar 1968 VI R 206/66, BFHE 91, 406, BStBl II 1968, 396; vom 4. Dezember 1969 IV 120/64, BFHE 98, 310, BStBl II 1970, 778, und vom 29. Oktober 1970 IV 247/64, BFHE 101, 34, BStBl II 1971, 150).
  • BFH, 12.01.1968 - VI R 206/66

    Personengesellschaft - Beteiligung zusammenveranlagter Personen - Beteiligung

    Der RFH und der BFH haben jedoch, wie das FG zutreffend ausführt, § 218 Abs. 4 AO auch für anwendbar angesehen, wenn entgegen dem regelmäßigen Verfahrensablauf die einheitliche Gewinnfeststellung erst nach der Unanfechtbarkeit der Einzelveranlagung der Beteiligten ergeht (RFH-Urteile VI A 1565/30 vom 26. August 1931, RFH 29, 297, und III A 357/33 vom 22. Februar 1934, RStBl 1934, 261; BFH-Urteile IV 357/54 U, a. a. O., und VI 210/63 U vom 6. November 1964, BFH 81, 147, BStBl III 1965, 52).
  • FG Düsseldorf, 27.05.1986 - XV 356/82

    Anforderungen an die Erstellung einer Einkommensteuererklärung; Anforderungen an

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